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Bio Kokosöl
Das biologische Kokosöl vom Ölwerk ist ein „Virgin Coconut Oil“, d. h. es wird schonend kaltgepresst in unserer Ölmühle in Berlin hergestellt und danach nicht weiterbehandelt. Dadurch bleibt die köstliche dezente Kokosnote im Geschmack erhalten. Kokosöl weist einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren auf. Dadurch eignet es sich hervorragend zum Kochen, Braten, Frittieren und Backen. Weiterhin hat es als exzellenter veganer Brotaufstrich viele Liebhaber.
Die Kokospalme ist in allen Tropengebieten verbreitet und wird dort auch kultiviert. Besonders häufig ist sie an Küsten zu finden, da die Palme salzhaltige Seeluft bevorzugt. Aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokospalme (Kopra) wird in schonender Kaltpressung das Kokosöl vom Ölwerk gewonnen. Kokosöl ist ein ganz besonderes Speiseöl, da es zu 90 % aus gesättigten Fettsäuren besteht, dadurch ist es unempfindlich, haltbar und auch für die warme und heiße Küche einsetzbar.
In der Küche
Kokosöl kann zum Backen, Braten und Frittieren verwendet werden. Es ist bei Raumtemperatur fest, wird aber wegen des niedrigen Schmelzpunktes leicht flüssig. Es schmilzt unter Aufnahme einer erheblichen Schmelzwärme, was sich im Mund als angenehmer Kühleffekt äußert. Es wird auch und nicht nur von Veganern als Alternative zur Butter als Brotaufstrich verwendet.
Fettsäureprofil | Kokosöl |
gesättigte Fettsäuren z.B. Laurinsäure |
91 % |
einfach ungesättigte Fettsäuren Omega-9-Fettsäuren z.B. Ölsäure |
7 % |
zweifach ungesättigte Fettsäuren Omega-6-Fettsäuren z.B. Linolsäure |
2 % |
dreifach ungesättigte Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren z.B. Linolensäure |
0 % |
Kokosöl hat ein für Pflanzenöle einmaliges Fettsäureprofil. Von den 90 Prozent gesättigten Fettsäuren, sind zwei Drittel mittelkettige Fettsäuren (z. B. Laurinsäure). Diese mittelkettigen gesättigten Fettsäuren sind im Gegensatz zu langkettigen oder ungesättigten Fettsäuren leicht von unserem Verdauungssystem verwertbar, da sie ohne Gallenflüssigkeit oder Enzyme vom Darm aufgenommen werden. Dadurch gelten mittelkettige Fettsäuren als diätetisches Lebensmittel, bei der Behandlung von Fettverdauungsstörungen. Sie gelangen vom Darm direkt in die Leber, wo sie zu sogenannten Ketonen verarbeitet werden, die Körper- und Hirnzellen mit Energie versorgen. Diese Ketone beeinflussen maßgeblich den Zuckerstoffwechsel im Gehirn. Kokosöl hat so positive Auswirkungen auf Menschen mit Hirnfunktionsstörungen wie Alzheimer. Weiterhin wurde festgestellt, dass die wichtigste mittelkettige Fettsäure des Kokosöls, die Laurinsäure, antibakteriell und antiviral wirkt.
In der Kosmetik
Kokosöl wird als Feuchtigkeitsspender und Massageöl nicht zuletzt wegen seines angenehmen dezenten Geruchs geschätzt, obwohl es nicht sehr gut in die Haut einzieht.
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von Bio-Kokosöl | |||
Brennwert | 3700 kJ / 900 kcal | ||
Fett | 100 g | ||
davon gesättigte Fettsäuren | 91 g | ||
einfach ungesättigte Fettsäuren | 7 g | ||
mehrfach ungesättigte Fettsäuren | 2 g | ||
(Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren) | |||
Kohlenhydrate | 0g | ||
davon Zucker | 0g | ||
Eiweiß | 0g | ||
Salz | 0g | ||
Zutaten | |||
Kokosöl* | |||
*aus kontrolliert biologischem Anbau |
Lagerung | Kokosöl ist unempfindlich, es bleibt bis zu zwei Jahren haltbar. Bewahren Sie es nicht im Kühlschrank auf, beim Entnehmen in einer warmen Küche könnte Kondenswasser entstehen, in dem Schimmelpilze gedeihen können. |
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Tipps | Bewahren Sie Ihr Kokosöl nicht im Kühlschrank auf. Wenn Sie es bei Zimmertemperatur verwenden könnte Kondenzwasser entstehen und einen Nährboden für Schimmelpilze bilden |